Reifenstift für Motorradreifen – Behalte den Überblick Deiner gefahrenen Turns
Reifenstift – Wozu das denn? Manchmal ist es verhext und die eigenen Gedanken spielen verrückt. Den Turn davor hattest Du gerade noch eine zufrieden stellende Zeit gefahren und nun fängt der Reifen an zu Schmieren. Aber so viele Runden hast Du doch eigentlich noch gar nicht gedreht. Oder fährst Du doch wieder den Reifen, der schon beim Renntraining davor zum Zuge kam? Obwohl, hatte es da nicht den ganzen Tag geregnet und es kamen nur Regenreifen zum Einsatz? Die bekannte Gretchenfrage kommt auf: Wieviel Turns bin ich eigentlich mit meinem Vorderreifen und Hinterreifen meines Ringgerätes gefahren? Allgemeines Schulterzucken auch vom Kumpel mit dem Ergebnis – Felge samt Reifen ausbauen – und eine neue Pelle drauf ziehen (lassen). Besser ist das und das Kopfkino hört endlich auf! Entdeckst Du Dich wieder? In vielen Fällen, gerade als Anfänger und Rookie, werden die Reifen viel zu früh gewechselt. Hier wird sozusagen bares Geld verbrannt.
Damit ist jetzt Schluss! Die Anwendung eines Reifenstiftes ist eine einfache und günstige Methode mehr Klarheit und einen Überblick der absolvierten Turns zu bekommen.
Die Anwendung ist ganz einfach: Nach jedem Turn wird ein kleiner Strich durch den Reifenstift auf die Reifenflanke gemalt. So ist es ein leichtes Dich selbst zu kontrollieren, ob Dir der Kopf und der Bauch einen Streich spielen will oder der Reifen tatsächlich ein Fall für die Entsorgung im Reifencontainer ist.
Beachte aber, das ein Schmieren und Rutschen nicht allein nur an Deinem Reifen liegt. Viele weitere Faktoren wie Dein Fahrwerk, der Luftdruck, die Reifenmischung, Deine Fahrweise sowie die Strecken- bzw. Asphalt-Temperatur und die Rennstrecke selbst spielen eine große Rolle.
Weitere Infos zum Thema Reifen findest Du auch in unseren Blogbeiträgen:
→ Strassenreifen oder doch Slicks als Rennreifen
→ Ab jetzt nur noch ein analoger Luftdruckprüfer
→ Der richtige Luftdruck auf der Rennstrecke